Schaukampf und Ritterturnier zu fuss

choreographie

In unterschiedlichen Rüstungen - vom Platten-panzer bis zum Kettenhemd, angetan mit bunten Wappenröcken - begeistern unsere Kämpfer immer wieder das Publikum. Unsere Kämpfe sind durch-choreographiert. Der Vorteil dafür liegt klar auf der Hand: vielschichtige, abwechslungsreiche Kämpfe mit teilweise sehr hohem Tempo überzeugen einfach den Betrachter! Und das bei größtmöglicher Sicherheit für Zuschauer und Akteure.

Die Ausbildung unserer Kämpfer liegt uns dabei besonders am Herzen: sie dauert in der Regel mindestens 2 Jahre. Die neuen Knappen werden dabei vom Schwertmeister in 3 Stufen zum Ritter ausgebildet. Selbstverständlich werden auch unsere Damen im Umgang mit dem Schwerte unterwiesen.

kampfgeschichten

Die Kämpfe sind in unterhaltsame, teils amüsante Rahmenhandlungen von ca. 15-25 Minuten Dauer eingebettet. So gibt es z.B. eine eigene Interpretation der "Robin Hood" und "Artus" Sagen, aber auch Fußturniere um die Hand einer holden Maid, Kampfwettspiele oder ein "Gottesurteil" in einem mittelalterlichen Gerichtsprozess.

Sogar spezielle Anpassungen an historische Begebenheiten und Anlässe bei Veranstaltungen machen wir möglich (Schauspiel). Ob beim Kaiser Otto-Jahr in Braunschweig, der Darstellung des Grafen Eberhardt von Württemberg zu Bad Wildbad oder der Herren von Lichtenberg in Großbottwar, unsere Kampftruppe schlüpft gern in die Rollen, die gerade gebraucht werden.

Die Waffen

Mit Schwert gegen Schwert, der Streitaxt und dem Schild oder gar mit je zwei Schwertern treten die Recken gegeneinander an.

Die Waffen sind Nachbauten historischer Waffen und Rüstungsteile. Stahl und Eisen, Leder und Holz sind dabei die Materialien der Wahl, um möglichst nahe an den Originalen zu bleiben, wie sie in Museen und Ausstellungen zu finden sind.

Nach den Kampfvorführungen zeigen unsere Recken Rüstungen und Waffen auch gerne dem Publikum. Sozusagen "Ritter zum Anfassen", um selbst einmal zu erleben, wie schwer ein Kettenhemd ist, wie ein Topfhelm die Sicht beschränkt oder wie schwierig die Handhabung eines Schwertes tatsächlich sein kann.